Warum nicht mal nach Augsburg
Im Südwesten Bayerns liegt die Universitätsstadt Augsburg, drittgrößte Stadt Bayerns. Die Fuggerstadt gehört
zu den ältesten Städten Deutschlands und war schon unter den Römern existent. Augsburg ist auch heute wirtschaftlich und kulturell ein wichtiger Impulsgeber. Touristisch bietet die Stadt überregional Bedeutendes in Kunst und Kultur.
Reise nach Augsburg
Die römische Zeit muss man heute in Museen nachvollziehen. Das Mittelalter hingegen präsentiert sich anhand von Kirchenbauten wie dem Dom und der Basilika. Damals war die Stadt mit großen Wehranlagen und einer durchgehenden Stadtmauer umgeben, von der viele Teile erhalten sind - unter anderem der Fünfgratturm oder das Wertachbrucker Tor. Gold- und Silberschmiede von Ruf lebten hier. Ihre Werke kann man heute in verschiedenen Museen und
Ausstellungen betrachten. Und auch heute leben auffallend viele Schmuckmacher in Augsburg. Während der Renaissance lebten Künstler wie Hans Holbein der Ältere in München und sorgten für einen kulturellen
Höhepunkt.
Sehenswürdigkeiten in Augsburg
In dieser Zeit entstanden einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten, die durch reiche Kaufmannsfamilien wie die Fugger und Welser finanziert wurden: das Rathaus als bedeutendster profaner Renaissancebau nördlich der Alpen, der Prachtbrunnen und die Fuggerei als älteste noch heute genutzte Sozialsiedlung der Welt. Aus der Rokokozeit stammen unter anderem die Bischöfliche Residenz und das Schaezlerpalais. Neben diesen können Industriedenkmale wie die Schülesche Kattunfabrik, der Glaspalast oder das Fabrikschloss besichtigt werden, die heute oft Museen oder Galerien sind. Der Augsburger Zoo ist mindestens so bekannt wie die Augsburger Puppenkiste. Die Zahl der Museen ist ebenso lang wie interessant wie die Musik- oder Theaterszene.
Berühmte Namen wie Mozart und Brecht sind mit Augsburg verbunden.
Gesunde Ernährung!?
Wer keinen Zwetschgendatschi probiert hat, war nicht wirklich hier! Weißwurst und Spätzle gehören ebenso zum
Erfahrungshorizont. Ein Reiseführer lohnt, weil wir hier unmöglich alles erzählen können! Schade eigentlich!